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Schafgarbe und Lichtkraut – Heilsame Kräuter bestmöglich trocknen

Traditionell, wohltuend, belebend – getrocknete Heilkräuter auf dem Vormarsch – Einfach ausgedrückt sind Heilpflanzen und somit auch Heilkräuter, Pflanzen, welche zu Heilzwecken und zur Linderung von Beschwerden eingesetzt werden. Die Anwendung von Pflanzen als Medizin hat uralte Tradition. Wissenschaftler konnte Nachweise erbringen, dass Heilpflanzen schon in der Jungsteinzeit, vor über 5000 Jahren, eingesetzt wurden. Die Verwendung von Heilkräutern ist auf der ganzen Welt verbreitet. Man denke zum Beispiel an die traditionelle chinesische Medizin (TCM), oder an das immense Wissen über die Buschpflanzen der Ureinwohner Australiens.

Heilpflanzenkunde hat sehr viel mit Regionalität zu tun, da meistens Kräuter verwendet werden, die direkt vor der eigenen Haustüre wachsen. Heilende Kräuter sind also längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Nicht umsonst werden auch viele Medikamente aus Pflanzen und ihren Inhaltsstoffen hergestellt. So unterschiedlich wie die Morphologie der vielen nützlichen Kräuter, so divers sind auch ihre Einsatzmöglichkeiten. Besonders wirksam sind Heilpflanzen, wenn sie vorher vorsichtig getrocknet werden. Dann liegen die wertvollen Inhaltsstoffe in konzentrierter Form vor. Auf zwei bekannte Vertreter wollen wir heute genauer eingehen. Zum einen auf die unscheinbare, aber sehr bekannte Schafgarbe, zum anderen auf das wohltuende und feine Lichtkraut.

Schafgarbe und Lichtkraut – hochwirksame Kräuter mit Tradition
Die Schafgarbe (Achillea millefolium) gehört ohne Zweifel zu den bekanntesten Heilkräutern im deutschsprachigen Raum. Ihr wissenschaftlicher Artname millefolium, bedeutet so viel wie „Tausendblatt“, da die winzigen Blätter vielfach gekerbt sind. Die Schafgarbe gehört zur Familie der Korbblütler und ist schon seit langer Zeit ein äußerst wichtiges Heilkraut. Schafgarben wurden laut der griechischen Mythologie sogar von Achilles eingesetzt, um seine verwundeten Soldaten wieder auf Vordermann zu bringen. Der kleine Korbblütler ist recht unscheinbar und anspruchslos mit vielen, kleinen weißen oder rosafarbenen Blüten. Oft wächst die Schafgarbe direkt am Wegesrand. Unterschiedlichste Wirkungen werden der kleinen Wunderpflanze nachgesagt, aber vor allem wird sie mit den Attributen krampflösend und entzündungshemmend beschrieben. Das heißt, sie hilft gegen Magenschmerzen und Verdauungsbeschwerden ebenso, wie gegen verschiedenste Entzündungen. Um ihre krampflösende Wirkung voll zu entfalten, wird sie als Tee aus getrockneten Blättern und Blüten zubereitet. Da die Schafgarbe sehr häufig zu finden und leicht zu bestimmen ist, kann sie auch von interessierten Anfängern leicht gesammelt werden. Schwieriger wird jedoch das Trocknen, aufgrund ihrer zarten Blätter und fragilen Blüten.

Eine weitere sehr bekannte Heilpflanze ist der Augentrost (Euphrasia officinalis), welcher zur Familie der Sommerwurz-Gewächse gehört. Im Volksmund wird diese Pflanze oft als Lichtkraut bezeichnet, da sie schon seit dem Mittelalter eingesetzt wird, um Beschwerden am Sehorgan zu lindern. Sie wirkt unter anderem beruhigend, adstringierend und antibakteriell. Und hilft deshalb bei Gerstenkörnern und Bindehautentzündung. Das Lichtkraut mit seinen zierlichen, schöngeformten Blüten, wird wie die Schafgarbe am besten in getrockneter Form angewendet zum Beispiel als gefilterter, kühler Aufguss, gegen leichte Augenschmerzen oder müde Augen. Beim Augentrost ist das Trocknen ohne ein geeignetes Gerät ebenfalls schwierig und mühsam. Seine Blätter sind nämlich noch etwas feiner als die der Schafgarbe. Wenn Sie sich trotzdem an das Trocknen von feingliedrigen und heiklen Heilkräutern wagen wollen, ohne wertvolle Inhaltsstoffe und die Struktur zu verlieren, dann lesen Sie unbedingt weiter.

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